Bundesbauminister Peter Ramsauer im Interview

Logo Deutsches StudentenwerkBundesbauminister Peter Ramsauer: „Wir brauchen 25.000 neue Wohnheimplätze“

• Deutsches Studentenwerk (DSW) fragt: Was tut der Bundesbauminister gegen die Wohnungsnot von Studierenden?

• Interview in der neuen Ausgabe des DSW-Journals

• Dr. Peter Ramsauer (CSU): „Ich bleibe an diesem Thema dran, unabhängig von formalen Zuständigkeiten“

Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) sieht einen Bedarf von 70.000 zusätzlichen Unterkünften für Studierende, und er sagt im Interview mit dem DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks (DSW): „Wir brauchen bundesweit insgesamt 25.000 neue Wohnheimplätze.“

Nach seinem „Rundem Tisch“ zur Wohnungsnot von Studierenden im November 2012 betont Ramsauer: „Sicher ist, dass ich als Bundesbauminister an diesem Thema dran bleibe – unabhängig von formalen Zuständigkeiten“.

Allerdings seien die Spielräume des Bundes „sehr begrenzt“, räumt Ramsauer gegenüber dem DSW-Journal ein. „Die Förderung des Baus von Wohnraum fällt in den Bereich der sozialen Wohnraumförderung – und seit der Föderalismusreform sind dafür die Länder zuständig“, so Ramsauer.

Allerdings würden die Länder als Ausgleich für die weggefallenen Bundesmitttel für den Sozialen Wohnungsbau noch bis zum Jahr 2019 Kompensationsgelder in Höhe von 518 Millionen Euro jährlich erhalten. Ramsauer: „Ich erwarte von den Ländern, dass sie sich verpflichten, diese Entflechtungsmittel auch künftig zweckgebunden für die Wohnraumförderung einzusetzen.“

Das vollständige Interview auf den Seiten 10 bis 13 dieses Downloads (40 Seiten):

http://www.studentenwerke.de/pdf/DSWJournal_01_2013.pdf

 

Weitere Themen im DSW-Journal 1/2013:

• Wollen die Länder die Hochschulautonomie wieder kassieren? Eine Analyse von Anna Lehmann

• „Wenn Sie Exzellenz erst meinen, kriegen Sie die nur mit Entschleunigung“: Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, im Porträt

• Gegen Detailsteuerung über Überregulierung: Wie der Vorsitzende Reinhold Grimm den Akkreditierungsrat sieht

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